In Deutschland hört man – angesprochen auf die “Lücke des 20. Jahrhunderts” – höchstens, dass ja pro Jahr soundsoviele Bücher neu erscheinen und würde noch jemand Interesse an alten Büchern haben, diese schon neu aufgelegt würden.

Dass aber jedes verschwundene Buch ein Stück Kulturverlust ist – was auch für “Groschenromane” gilt, wie ich finde – gefällt mir diese Haltung gar nicht.

Bokhylla: Norwegen digitalisiert 250.000 Bücher

Als Folge der immer längeren urheberrechtlichen Schutzfristen nimmt kontinuierlich die Zahl jener Werke zu, die noch urheberrechtlich geschützt aber nicht mehr kommerziell verwertbar und deshalb nur n…