1 Drohnenpilot, 1.626 getötete Feinde, 1.626fache Schuldgefühle

Der “saubere” Drohnenkrieg ist eine Illusion. Drohnenpiloten sind sehr effektive Soldaten. Ohne sich selber zu gefährden, können sie sehr effektiv töten. Genauso wie Soldaten im Feld leiden sie unter posttraumatischen Störungen. Vielleicht sogar – aufgrund ihrer Effektivität – noch stärker.

Drohnen sind meiner Meinung nach durchaus sinnvolle Instrumente, wenn es um die Aufklärung geht. So kann vor oder während eines militärischen Einsatzes eine viel bessere Aufklärung durchgeführt werden und so Verluste vermieden werden.

Bewaffnete Drohnen hingegen sind etwas völlig anderes.

Geständnis eines Drohnenpiloten: Es sah aus wie eine kleine menschliche Person

Als er den Dienst quittierte, bekam der US-Drohnenpilot Brandon Bryant ein Zertifikat: 1.626 getötete Feinde. Die Bilder aus seinen Einsätzen lassen ihn nicht los.

Die Facebook-API ist der letzte Dreck …

Ich programmiere gerade einen bidirektionalen Sync zwischen Facebook und Friendica. Ich habe schon bereits bidirektionale Verbindungen zwischen Pump.io und Friendica, sowie Twitter und Friendica programmiert.

Dies war kein wirkliches Problem. Die APIs dieser Systeme sind gut strukturiert, selbst erklärend und bieten alle Informationen mit einem einzigen Zugriff. Die Verbindungen waren schnell programmiert.

Und es gibt Facebook. Facebook hat eine unübersichtliche API-Struktur. Man kann zwischen zwei verschiedenen Abfragearten wählen. Ich habe mich für FQL (ähnlich zu SQL) entschieden. Nach ein paar Stunden hatte ich dann eine Abfrage zusammengebaut, die halbwegs die Infos liefert, die ich gerne hätte. Dazu muss ich in dieser einen Abfrage mehrere Tabellen miteinander verknüpfen.

Ein Problem ist, dass ich immer noch nicht alle Informationen erhalte. So suche ich derzeit noch vergeblich nach den Standort-Informationen.

Aber es gibt ein viel größeres Problem: Ich sehe längst nicht alle Beiträge. Wenn man die Ergebnisse der Weboberfläche mit meiner Abfrage vergleicht, sieht man, dass da Beiträge fehlen. Und um es seltsam werden zu lassen: Ich sehe mit verschiedenen Facebook-Clients unterschiedliche Inhalte. So gibt es Personen, die ich bei Hootsuite und der Facebook-Webseite sehe – aber nicht über Friendica. Oder es gibt Inhalte, die ich bei Friendica und der Facebook-Webseite sehe – aber nicht bei Hootsuite.

Und um es endgültig dämlich werden zu lassen: Wenn ich den Access-Token des API Explorers verwende (Ein Webfrontend, um Befehle auszuprobieren), sehe ich wiederum ganz andere Inhalte – obwohl die identischen Zugriffsrechte eingestellt sind).

Es kann übrigens auch passieren, dass man einige Beiträge einer Person lesen kann – und mittendrin geht es auf einmal nicht mehr. Nach ein paar Stunden kann es aber dann wiederum sein, dass man die Person wieder lesen kann.

Die API bietet ein extrem indeterministisches Verhalten. Oder mit anderen Worten:

Die API ist der letzte Dreck.

As Europe erupts over US spying, NSA chief says government must stop media

Keith Alexander möchte die Pressefreiheit einschränken: “We ought to come up with a way of stopping it”

Und: “I think it’s wrong that that newspaper reporters have all these documents, the 50,000 – whatever they have and are selling them and giving them out as if these – you know it just doesn’t make sense,”

In diesem Artikel des Guardian findet Glenn Greenwald weiterhin klare Worte für eine Kanzlerin, der es egal war, dass Millionen Bürger ihres Landes ausspioniert wurden und die erst reagierte, als klar war, dass sie selber auch im Fokus war.

As Europe erupts over US spying, NSA chief says government must stop media

Image/photo

With General Alexander calling for NSA reporting to be halted, US and UK credibility as guardians of press freedom is crushed

Jennifer Teege – Enkelin des KZ-Kommandanten Amon Göth

jennifer Teege hat erst durch Zufall erfahren, dass ihr Großvater der berüchtigte KZ-Kommandant war, der im Film “Schindlers Liste” gezeigt wurde.

Ihr Vater kommt aus Afrika, sie selber hat in Israel studiert. Sie hat ein Buch über ihren Großvater geschrieben: „Amon. Mein Großvater hätte mich erschossen”

Jennifer Teege: Ich bin mehr

Mit 38 Jahren erfährt Jennifer Teege, dass ihr Opa KZ-Kommandant war. Ausgerechnet diese bittere Entdeckung wird für die Frau, die als…