„Im Prinzip ist die Fünf-Prozent-Hürde nicht mehr zeitgemäß. Eigentlich müssten wir die Hürde nach oben setzen“, sagte Herzog zu FOCUS. Angesichts immer mehr kleinerer Parteien werde der Bundeskanzler ansonsten „nicht mehr von einer großen Mehrheit der Bevölkerung getragen“
Da hat wohl jemand in Algebra nicht aufgepasst. Wenn die Hürde höher gesetzt würde, wären die dann noch im Bundestag befindlichen Parteien von noch weniger Menschen gewählt.
Ich denke viel mehr, dass die Parteien in Zukunft lernen müssen, sachorientierter zu arbeiten. Wechselnden Mehrheiten gehört die Zukunft. Dies hat ja auch zumindest für eine gewisse Zeit in NRW geklappt.
Altbundespräsident Roman Herzog hält die Fünf-Prozent-Hürde „für nicht mehr zeitgemäß“. Er empfiehlt deshalb im FOCUS, das geltende Wahlrecht zu reformieren. Außerdem fordert er ein Versprechen der Al…