Leistungsschutzrecht: Die “Lex Google”, die in Wirklichkeit Google nicht schadet – sondern dessen Konkurrenz.
Leistungsschutzrecht: Wie die VG Media der Google-Konkurrenz das Leben schwermacht – Golem.de
Alternative Suchmaschinenbetreiber haben es angesichts der übermächtigen Google-Konkurrenz nicht gerade leicht. Der Kampf um Klicks und Marktanteile ist seit Einführung des Leistungsschutzrechts für Presseverleger noch schwieriger geworden. Während Google von den Verlagen, die das Leistungsschutzrecht geltend machen, eine kostenlose Lizenz erhält, muss die Konkurrenz weiterhin Ansprüche der Verwertungsgesellschaft (VG) Media erwarten.
Dass man ab sofort auf keine Verlagsartikel mehr verkinlen wird, schreiben ja viele Blogger (schon monatelang). Mf6glicherweise sollte man es so machen. Ich finde das nur e4rgerlich, weil es die Qualite4t von Blogartikeln senken kf6nnte. Wenn man ab sofort statt einer fcberprfcfbaren konkreten Quellenangabe nur noch wie die Presse berichtet schreibt und das immer mit dem LSR begrfcndet, dann kann man so alles mf6gliche behaupten. Ufo in Df6beln gelandet we4re vielleicht noch leicht durchschaubar.Man kann freilich versuchen, andere Quellen zu finden vor allem die, auf welche sich die Presseartikel bezogen aber dort steht nicht immer mehr drin. Vf6llig bekloppt an dem Gesetz ist ja auch die letzte c4nderung, die nun Google Bing doch wieder erlaubt, Textanrisse zu verf6ffentlichen.Ich we4re sehr an einer definitiven Kle4rung interessiert, was Blogger nun noch dfcrfen. Anscheinend betrifft es uns nicht, wir kf6nnen weiter Zitate verwenden. Wie die Presse berichtet>*: Kann ich in meinem Blog weiter aus Artikeln zitieren? Ja. Das Zitatrecht gilt weiterhin, auch ffcr Verlagsangebote. Udo Vetter hatte das in seinem Blog auch einmal erkle4rt.Aber ist das 100%ig sicher? Vielleicht sollten wir unsere kompetente Regierung richtig mit Anfragen bombardieren.(* SPIEGEL, 1.3.13, Umstrittenes Internetgesetz: Sieben Fakten zum Leistungsschutzrecht )