Schnöggersburg – Teile der militärischen Übungsstadt an Bundeswehr übergeben

Ist ja auch irgendwie fies, einer Stadtattrappe für multinationale Kampfverbände den Namen “Schnöggersburg” zu geben
Schnöggersburg – Teile der militärischen Übungsstadt an Bundeswehr übergeben

In Sachsen-Anhalt sind heute Teile der militärischen Übungsstadt Schnöggersburg an die Bundeswehr übergeben worden.

Dabei handelt es sich um eine Geisterstadt in der Colbitz-Letzlinger Heide, rund 20 Kilometer nördlich von Magdeburg. Dort können multinationale Kampfverbände aus ganz Europa wie die Nato Response Force den Guerilla- und Häuserkampf inmitten bewohnter Gebiete üben. Dabei sollen verschiedene Waffen wie Infanterie, Panzer und Artillerie zum Einsatz kommen, allerdings ohne scharfe Munition. Treffer werden stattdessen durch Laserstrahlen registriert.

Sozialversicherung – Erzbistum Freiburg drohen Nachzahlungen von 160 Millionen Euro

Die Kirche, immer wieder ein durch und durch sozialer Haufen – oder eben nicht.
Sozialversicherung – Erzbistum Freiburg drohen Nachzahlungen von 160 Millionen Euro

Das Erzbistum Freiburg hat offenbar für eine große Zahl geringfügig Beschäftigter jahrelang zu wenig Sozialversicherungsabgaben gezahlt.

Wie das Bistum am Abend mitteilte, lässt sich die genaue Höhe noch nicht beziffern. Im Haushalt seien vorsorglich 160 Millionen Euro zurückgestellt worden. Allein mehr als 100 Millionen Euro könnten auf Säumniszuschläge entfallen.
Den Sozialversicherungskassen sei nach jetziger Schätzung ein Schaden von etwa 60 Millionen Euro entstanden. Wegen nicht ordnungsgemäß abgeführter Beiträge zur Rentenversicherung sei es möglicherweise auch zu falschen Lohnsteuerberechnungen gekommen.

Erzbischof Burger betonte, das Bistum stehe für die gesamten finanziellen Folgen ein und kooperiere umfassend mit Rentenversicherung und Steuerbehörden. Es sei sichergestellt, dass den betroffenen Beschäftigten kein Schaden entstehe.

E-Infrastruktur – Hamburg hat die meisten Ladestationen

In Hamburg gibt es mehr Ladestationen (433 pro Million Einwohner) als Tankstellen (Stand 2015: 204 total).
E-Infrastruktur – Hamburg hat die meisten Ladestationen

Bei der Infrastruktur für Elektro-Autos liegt der Stadtstaat Hamburg im Bundesvergleich vorne.

Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft gibt es dort die höchste Dichte an Ladestationen. In der Hansestadt kommen 433 Ladepunkte auf eine Million Einwohner.
In Bayern sind es 195 und in Berlin 178. Am wenigsten Stromtankstellen finden sich in Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes, Kapferer sagte, die Energiewirtschaft sei beim Ausbau der Ladeinfrastruktur massiv in Vorleistung gegangen. Die Automobilwirtschaft müsse nachziehen und E-Autos auf den Markt bringen, die durch Preis und Leistung eine breitere Käuferschicht ansprechen.

Olympia-Vergabe – „Wir müssen das während der Pause klären“

Ich bin ja immer wieder darüber froh, dass wir in Hamburg dieses Olympia-Theater nicht haben werden.
Olympia-Vergabe – „Wir müssen das während der Pause klären“

Neues von den Korruptionsermittlungen zur Vergabe der Olympischen Sommerspiele 2020 an Tokio. Die Pariser Sonderstaatsanwaltschaft hat E-Mails entdeckt, die den Verdacht auf Stimmenkauf unter Mitgliedern des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) heftig nähren.

Medienbericht – V-Mann mit Kontakt zu Anis Amri soll zu Anschlägen animiert haben

Dieses ganze V-Leute-Prinzip scheint total kaputt zu sein.
Medienbericht – V-Mann mit Kontakt zu Anis Amri soll zu Anschlägen animiert haben

Ein vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen geführter V-Mann soll mehrfach Islamisten zu Terroranschlägen angestachelt haben.

Das berichten die “Berliner Morgenpost” und der Sender rbb. Sie berufen sich dabei auf Aussagen von Strafverteidigern sowie eines früheren Anhängers einer Islamistengruppe. Der V-Mann soll auch Kontakt zum Berlin-Attentäter Amri gehabt haben. Aus einem internen Bericht des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes vom September dieses Jahres gehe hervor, dass der V-Mann in einem Gespräch mit einem Mitstreiter erklärt habe, nach einem zuverlässigen Mann für einen Anschlag mit einem Lkw zu suchen. Das NRW-Innenministerium teilte mit, man prüfe die Vorwürfe. Das LKA äußerte sich nicht dazu und verwies auf laufende Gerichtsverfahren.