Dies meint zumindest der CDU-Politiker Theodor Elster. Besonders spannend finde ich diesen Ausschnitt des Artikels:

Dass das Bewusstsein für Fair Trade dennoch steigt, merkte schließlich auch Theodor Elster, der Landrat aus Uelzen. Nach den heftigen Reaktionen auf seine Äußerungen, änderte er seine Meinung – ein bisschen. Er ließ wissen, dass er die Berücksichtigung sozialer Belange beim Einkauf “grundsätzlich zulässig” finde.

Man darf also doch beim Einkaufen auch auf soziale Dinge achten – muss es aber nicht. Da ist er zumindest weiter als Teile der EU, die die Niederlande verklagt haben, weil eine ihrer Provinzen in ihren Kaffeeautomaten in Zukunft “fair-trade”-Kaffee verwenden wollte …