Altona: Radfahrer unerwünscht

Hamburg beweist die Gültigkeit der hinteren Position (35 von 39) im #ADFC Fahradklima-Test.

Radfahrer unerwünscht

Die Polizei will den Radverkehr am Bahnhof Altona verbieten, weil sich Fußgänger beklagen. Bezirkspolitiker und ADFC fordern eine andere Lösung. Am Bahnhof Altona tummeln sich täglich zahlreiche Fußgänger, Bahnreisende und Radfahrer. Weil die Radfahrer am Bahnhof Altona aus der Sicht der Polizei die Fußgänger dabei gefährden, greift sie zu einer schlichten Lösung und will den Radverkehr dort kurzerhand verbieten.

Ein Gedanke zu „Altona: Radfahrer unerwünscht

  1. Ich kann nur sagen, dass sich daran auch nichts e4ndern wird, wenn wir kenien fundamentalen Umschwung in der Verkehrsplanung und -politik herbeiffchren.Auch in deutschen Grodfste4dten leben mehr Menschen, die nicht fcber einen PKW verffcgen als welche, die ein Auto haben. Warum soll es weiterhin so sein, dass die Mehrheit einer Minderheit unverhe4ltnisme4ssig mehr Raum im Strassenverkehr zugesteht? Warum mfcssen Haushalte ihr Zweit- und Drittauto kostenlos parken dfcrfen?Ich fahre seit 22 Jahren Fahrrad und hatte bisher eigentlich die gleiche Einstellung, die hier vertreten wird. Die ist aber offensichtlich i. W. egoistisch und hat in diesen 22 Jahren nicht dazu geffchrt, dass eine erstzunehmende Steigerung von Fahrradfahrten stattgefunden he4tte. Stattdessen wird mit Helmen und Warnwestern aufgerfcstet , um sichtbarer und sicherer zu sein.Denjenigen, die schon aus Angst vor dem Autoverkehr auf dem Gehsteig fahren, vermittelt dies aber das genaue Gegenteil von Sicherheit.

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