Archiv für den Monat: Juni 2013

Apple und Internet-Standards – ein Thema für sich

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Ich hab gestern verzweifelt versucht, das Adressbuch eines Rechners mit MacOS 10.6. dazu zu bewegen, sich per CardDAV mit einem Server zu verbinden – Pustekuchen.

Wir haben irgendwann festgestellt, dass MacOS unter 10.6. die Konfigurationsdatei falsch gefüllt hat. Wenn man per Texteditor nachgeholfen hat, klappte es dann – nur leider nicht bei CalDAV-Servern, bei denen der Pfad ein “@” im Namen hat …

Unter iOS wiederum klappte es mit CardDAV auch nicht, da Apple der Meinung ist, dass sie nicht per Port 443 (was normal für SSL wäre) darauf zugreifen möchten, sondern einen eigenen Port dafür verwenden.

Der Provider hat den Port über Nacht zur Verfügung gestellt, jetzt klappt es zumindest damit.

Kennt ihr ein Script, das das Adressbuch von 10.6. per CardDAV synct? Oder hilft nur ein Update auf 10.7.?

Piraten bekommen gute Bewertung: Junge Wähler fühlen sich von Politik unverstanden – Bundestagswahl 2013

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Piraten bekommen gute Bewertung: Junge Wähler fühlen sich von Politik unverstanden – Bundestagswahl 2013

“Am meisten treten den Jungwählern zufolge die #Piraten für die Belange junger Menschen ein.”

Piraten bekommen gute Bewertung: Junge Wähler fühlen sich von Politik unverstanden – Bundestagswahl 2013

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Der größte Teil der Jung- und Erstwähler fühlt sich von der Politik unverstanden. Das zeigt eine Umfrage für den FOCUS. Dass sich die etablierten Parteien gut für die Belange junger Menschen einsetzen, finden nur wenige. Dafür kommt in dieser Frage eine andere Partei extrem gut an.

Kommentar: Der Heiligenschein von Snowden hat Flecken bekommen

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Kommentar: Der Heiligenschein von Snowden hat Flecken bekommen

Der Preis für den dümmsten Kommentar zu #Snowden geht an Horst Kläuser vom WDR.

Zum einen: Ja, Snowden hat mit Absicht den Job bei der NSA angenommen – was für ein Verbrechen … Und auch wenn Vorsatz darin bestand zu schauen, wie die NSA intern arbeiten würde – ich persönlich finde, dass es legitim ist. Wenn die NSA korrekt arbeiten würde, hätte es nichts zu verraten gegeben. Dann hätte er weiterhin einen gut bezahlten Job und ein gutes Gewisses gehabt. So hat er sich für ein gutes Gewissen und gegen eine gesicherte Existenz entschieden.

Zum anderen wird ihm jetzt vorgeworfen, dass er die Mithilfe von Staaten in Anspruch nimmt, die nicht lupenreine Demokratien sind. Ja, und? Gibt es denn diese lupenreinen Demokratien, die ihn nicht sofort ausliefern würden?

Zum dritten: Wieso sollte China seine Dissidenten nun schlechter behandeln? Hier wird etwas konstruiert, was weder Hand noch Fuß hat.

Kommentar: Der Heiligenschein von Snowden hat Flecken bekommen

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Snowden hat seine Enthüllungen von Anfang an geplant. Sein Heiligenschein hat deshalb Flecken bekommen, meint Horst Kläuser. Schließlich bringt er Dinge ans Licht, deren Konsequenzen er nicht einschätzen kann.